Fragen und Antworten


Schimmelspürhunde in Bayern:

Schimmelpilzsuche in München, Augsburg, Erlangen, Fürth, Ingolstadt, Nürnberg, Regensburg, Passau, Traunstein, Burghausen und Umgebung


Wir sind für Sie da in:  

Ldkr. München: 089 – 25549159
Ldkr. Rosenheim: 08033 – 303540
Bezirk Kufstein: 05373 – 43312Schimmelsuchhundestaffelzurück zur Auswahl
Impressum

Der Schimmelsuchhund – Fragen und Antworten

Wann sollte man an einen verdeckten Schimmelbefall denken –

  • Bei Allergien, Asthma, Bronchitis oder anderen Atembeschwerden, die möglicherweise von Schimmelpilzen hervorgerufen werden
  • Wenn gesundheitliche Beschwerden auftreten, die auch ungeklärt sein können und von Schimmel herrühren können
  • Wenn ein Wasserschaden vorliegt oder schon länger besteht und nicht beseitigt wurde
  • Wenn ein moderiger, muffiger Geruch vorliegt und die Geruchsquelle nicht gefunden wird

Prinzipiell immer wenn ein Verdacht auf mikrobielle Belastungen vorliegt, sollte nach Schimmel gesucht werden. Denn auch wenn dieser nicht sichtbar ist, und evtl. schon eingetrocknet, geht immer noch ein hohes gesundheitliches Risiko davon aus. Abgestorbene oder eingetrocknete Pilze können sich in der Raumluft verteilen und somit den Bewohner dieses Raumes gesundheitlich schädigen.

Wann werden Schimmelsuchhunde eingesetzt –
Die Suche nach versteckten Belastungen taucht immer dann auf:

  • Wenn typische gesundheitliche Symptome für eine Schimmelbelastung vorliegen, es aber keine Hinweise auf Belastungen gibt
  • Wenn ein Verdacht über einen zurückliegenden evtl. falsch sanierten Wasserschaden besteht
  • Wenn trotz sorgfältiger Suche nach verstecktem mikrobiellen Befall die Quelle nicht lokalisiert werden kann und Feuchtemessungen nicht weiterhelfen oder wenn ein Befall ausgeschlossen werden soll, dann kommen die „Kalten Schnauzen“ zum Einsatz
  • Vor größeren Sanierungsmaßnahmen, wenn ein Verdacht auf Schimmel besteht, um unnötige Kosten zu sparen
  • Bevor eine neue Immobilie gekauft oder gemietet werden soll, um Schimmelpilzbefall auszuschließen

Wie arbeitet der Hund –

Der Hundeführer bildet mit seinem Hund ein Arbeits-Team. Er kennt die besonderen Eigenarten und Verhaltensweisen seines Hundes und kann aus diesem Grund schnell Rückschlüsse ziehen, wann, wo und in welchem Maße sein Suchhund Schimmel aufgespürt hat. Die Methode ist ähnlich der Ausbildung zu Drogenhunden oder anderen Suchhunden. Im Training werden kleine Schimmelproben versteckt, die der Schimmelsuchhund meist schnell aufspürt und anzeigt. Ist er fündig geworden, zeigt er die betroffenen Stellen an, dies kann verschieden ablaufen. Unsere Hunde setzen sich, sobald sie Schimmel entdeckt haben. Der Hund wird belohnt und für ihn ist das Ganze ein wunderbares erfolgreiches Suchspiel.
Nach dem Anzeigen des Schimmels, können die Schimmelsachverständigen dort Proben nehmen.

Welcher Hund ist geeignet –

Geeignet ist nur ein gesunder wesensstarker Hund, der sehr motiviert und neugierig ist, mit gutem Sozialverhalten und freundlichem offenen Wesen. Wichtig ist in jedem Fall zu prüfen, ob der Hund auch Spaß an dieser Arbeit hat. Nur so wird er tatsächlich zum Schimmelsuchprofi.

Wie lange dauert die Ausbildung zum Schimmelsuchhund –

Nach einer mehrmonatigen Grundausbildung erfolgt die Spezialausbildung als Schimmelsuchhund, die in einem Zeitraum zwischen 8 Monaten bis zu 18 Monaten liegen kann. Wichtig ist auch nach der Ausbildung das fortdauernde Training des Hundes und des Hundeführers.

Wenn sich Schimmel in der Wohnung befindet, wird er dann immer vom Hund gefunden –

Normalerweise findet der ausgebildete Schimmelsuchhund an Hand des Geruchs die Stelle an der Wand oder dem Fußboden, die vom Schimmel befallen ist. Da es sich um ein Lebewesen handelt, kann man die erfolgreiche Suche nicht vertraglich absichern. Falls z.B. der mikrobielle Befall des Pilzes ziemlich neu oder äußerst geringfügig ist oder sich aus einem anderen Grund nicht entfalten kann, ist es möglich, dass der Hund es nicht aufspüren kann.

Liegt immer ein Schimmelpilzbefall der Bausubstanz vor, wenn der Suchhund
anzeigt –

Wenn der Schimmelsuchhund Schimmel anzeigt, liegt normalerweise verdeckter Schimmelbefall in der Bausubstanz vor. D.h. im Fußboden, unter Teppich, Parkett, hinter Fußleisten, hinter Tapeten etc. oder der Schimmel wurde an der Wand einfach mit Farbe überstrichen.
In seltenen Fällen kann es vorkommen, dass der Suchhund Schimmel anzeigt, obwohl die Bausubstanz in Ordnung ist. Das ist dann der Fall, wenn z.B. Biomüll oder Blumenerde von Zimmerpflanzen Schimmel angesetzt haben. Diese sind dann unverzüglich zu entfernen. Deshalb wird vorher darauf hingewiesen, dass Bio- und Restmüll, sowie Topfpflanzen, soweit möglich, aus den zu untersuchenden Räumen entfernt werden, während der Schimmelspürhund arbeitet.
Um bei einem angezeigten Schimmelbefall ganz sicher zu wissen, um welche Art von Schimmel es sich handelt, sollten die abgenommenen Proben im Labor nachgewiesen und bestimmt werden.

Ist Schimmelsuche für den Hund gesundheitsgefährdend –

Nein:
Während der Trainingszeit riecht der Hund den Schimmel durch einen Hepafilter, der die Sporen zurückhält und nur den spezifischen Geruch durchlässt.
Später in der Praxis ist es Tatsache , dass der Hund sich nicht all zu lange in den Gebäuden aufhält und der Hundeführer darauf achtet, dass sein Hund das Riechen an offen liegendem Schimmel vermeidet. Mit dem verdeckten Schimmel, den der Hund suchen soll, kommt er kaum in Kontakt, es reicht nicht aus, um den Hund zu gefährden. Der Mensch hingegen wohnt oft über Monate oder gar Jahre in diesem ungesunden Klima und entwickelt dadurch leicht Allergien und andere Krankheiten.
Natürlich ist es möglich, dass die Menschen, die täglich über Stunden mit Schimmel arbeiten, also Gutachter oder Schimmelsanierer eher gesundheitlich gefährdet sind. Somit ist der Tierschutz in diesen Fällen irrelevant.

Was passiert nach dem Einsatz eines Schimmelsuchhundes –

Wenn der Schimmelsuchhund einen Schimmelpilzbefall anzeigt, werden diese Stellen markiert.

Auskunft darüber, ob bzw. welche Sanierungsmaßnahmen eingeleitet werden sollten, geben Baubiologen oder Schimmelpilzsanierungsbetriebe, die auf die Beseitigung von Schimmelpilzschäden spezialisiert sind.
Durch diese Baubiologen oder Schimmelpilzsanierungsbetriebe werden Proben entnommen, die durch eine Untersuchung in einem Labor für Analytik von Schadstoffen in Innenräumen und an Gebäuden geklärt werden, um welche Schimmelpilzart es sich handelt. Durch die Bestimmung kann die wirkliche Ursache der Entstehung des Schimmels festgestellt werden.

Welche Vorteile bringt der Einsatz mit einem Schimmelsuchhund –

  • Das Ergebnis steht sofort fest und evtl. Maßnahmen, wie z.B. Probenahmen, können sofort veranlasst werden.
  • Es treten weniger Ausfälle oder Unsicherheiten auf, als bei der Probenahme für die mikrobiologische Analyse.
  • Hundeeinsätze sind kostengünstiger als Material- und Raumluftuntersuchungen.

Bei der Auswahl der Möglichkeiten sind wir gerne behilflich. Rufen Sie uns an: 0172 566 0 366

Soforthilfe
bei Wasserschaden:
+49 172 – 566 0 366
+43 664 – 9500 390

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